Die Stufe

Das Programm der Wölfe ist geprägt von phantasievollen Geschichten und Abenteuern, welche die Kinder gemeinsam erleben. In ihrer Gruppe können sie sich so richtig austoben. Gleichzeitig sind die Leiter Vorbilder für die Kinder. Die Wölfe treffen sich wöchentlich am Samstag. Während diesen vier Jahren gehören die Kinder, je nach Wohnort, einem der beiden Wolfsstufen-Meuten an. Wetziker Wölfe gehen zu den Taketazu und Bäretswiler Wölfe zu den Smarties

Symbolik.

Die Dschungelgeschichte bildet die Grundlage für die Symbolik der Wolfsstufe. Jede Figur der Geschichte verkörpert eine Beziehung der Pfadibewegung Schweiz und jedes Kapitel thematisiert eine unserer sieben Methoden. In der Geschichte erleben die beiden Hauptfiguren Mogli und Thama verschiedene Abenteuer und spannende Erlebnisse mit ihren tierischen Freunden.

Beziehungen

  • üben, ihre eigene Meinung auszusprechen,
  • auswählen können und ihre Wahl erklären,
  • kleine Aufgaben selbständig lösen, auch etwas, das ihnen nicht gefällt,
  • zeigen, was sie können.
  • sich mit allen fünf Sinnen ausdrücken können,
  • ihren Körper gesund halten und ihn zu pflegen lernen,
  • ihren Körper bei sportlichen und handwerklichen Betätigungen richtig einsetzen,
  • sich austoben und ihre körperlichen Grenzen erfahren.
  • einen Platz in der Gruppe finden und ihren Teil zum Gruppenleben beitragen,
  • die Fähigkeiten der anderen Kinder wahrnehmen und akzeptieren,
  • Regeln mitgestalten und einhalten,
  • lernen, spontan zu teilen,
  • offen auf Kinder anderer Kulturen zugehen.
  • sich in der Natur wohl fühlen, sie achten und schützen lernen,
  • sich in ihrem Dorf/Stadtquartier auskennen,
  • im Spiel in verschiedene Rollen schlüpfen,
  • ihre Kreativität mit unterschiedlichen Materialien ausdrücken,
  • lernen, für ihre eigenen Sachen und diejenigen der anderen Sorge zu trage
  • über die Schönheiten der Natur und des Lebens staunen können,
  • Freude haben und weitergeben,
  • ruhige Momente geniessen,
  • Pfadi-Traditionen erleben und mitgestalten,
  • die Möglichkeit haben, gemeinsam religiöse Traditionen zu erleben.

Methoden

In der Wolfsstufe machen die Kinder grosse Entwicklungsschritte. Einerseits erleben sie ihren Fortschritt sehr bewusst und merken selbst, was sie dazulernen – z.B. Wolfstechnik. Andererseits entwickeln sich die Kinder unbewusst, indem sie neue Erfahrungen machen – zum Beispiel das Einleben in das Rudel. Bei ihrer Entwicklung zu eigenständigen Personen werden die Kinder vom Leitungsteam begleitet. Die Leiterinnen und Leiter leiten die Aktivitäten, in welchen diese Fortschritte möglich sind.

Das Wolfsgesetz, das Wolfsversprechen und der Wahlspruch bilden das wesentliche Fundament für das Zusammenleben in der Wolfsmeute. Die Kinder erleben so die wichtigsten Grundsätze der Pfadibewegung. Das Wolfsgesetz ermöglicht den Kindern eine erste Auseinandersetzung mit den Grundlagen, die sie später als Pfadigesetz kennenlernen werden. Die Worte des Gesetzes erlangen für sie aber erst Bedeutung, wenn der Inhalt immer wieder erlebt werden kann. Wichtig ist dabei das Vorbild, das Leiterinnen und Leiter und auch Leitwölfe geben. Mit dem Wolfsversprechen bekennen sich die Kinder dazu, nach dem Gesetz leben zu wollen. Sie bringen damit zum Ausdruck, dass sie dazugehören wollen und es hilft ihnen, auch unter der Woche ein Wolf zu sein und entsprechend zu handeln. Der Wahlspruch verstärkt die Zugehörigkeit zu den Wölfen.

In der Wolfsstufe spielt sich das Leben vor allem in der Meute, der Grossgruppe ab, hier erleben die Kinder die Geborgenheit der Gemeinschaft. Sie gehören aber auch einem Rudel, einer kleinen Gruppe an, dies stärkt das Zugehörigkeitsgefühl. Diese Einteilung wird für die Organisation der Aktivitäten genutzt und sie bietet den erfahrenen Wölfen die Möglichkeit, Verantwortung als Leitwolf zu übernehmen. Der Leitwolf hilft vor allem den Jüngeren, sich zurechtzufinden. In Meute und Rudel lernen die Kinder Rücksicht auf andere zu nehmen und zum Gelingen der Aktivitäten beizutragen. Sie bereiten sich darauf vor, sich in anderen und grösseren Gemeinschaften sicher zu bewegen.

Rituale und Traditionen geben dem Pfadialltag eine Struktur und helfen den Kindern, sich zu orientieren und sich in der Meute einzuleben. Durch die wiederkehrenden Elemente erhalten die Kinder Sicherheit. Das Leben in der Meute erhält einen Jahresrhythmus, den die Kinder nachvollziehen können. Zu den stufenspezifischen Ritualen und Traditionen gehören insbesondere: Rufe, Wimpel, Meutenbuch, Ratsfelsen, Abzeichen und Rudelnamen. In manchen Abteilungen erhalten die Kinder bereits in der Wolfsstufe einen Pfadinamen, der ihre besonderen Eigenschaften unterstreicht. Durch einen passenden Pfadinamen und der Taufe als positives Erlebnis, wird die Zugehörigkeit zur Pfadi langfristig gestärkt.

 Die Kinder werden in Entscheidungen einbezogen und übernehmen die Verantwortung für kleine Aufgaben. Sie können Ämtli übernehmen, die sie für die Gemeinschaft ausführen. Auch in die Programmgestaltung können ihre Ideen immer stärker miteinbezogen werden. Das Abenteuer ist das methodische Hilfsmittel für die Leiterinnen und Leiter, um die Kinder in die Planung und Durchführung der Aktivität miteinzubeziehen: Sie sammeln Ideen, treffen gemeinsam eine Auswahl und übernehmen einzelne Teile bei der Durchführung. Mit den Aufgaben, die ein Kind als Leitwölfin oder Leitwolf übernimmt, hilft es, jüngeren Kindern auf ihrem Weg einen Schritt vorwärts zu kommen. Die Verantwortung liegt aber klar beim Leitungsteam.

Die Natur kennenzulernen, zu beobachten, Veränderungen wahrzunehmen und darin zu spielen, ist für die Kinder sehr wichtig. Sie lernen auf diese Weise früh, sich in der Natur zurechtzufinden, sie zu schätzen und zu schützen. Pfadiaktivitäten bieten den Kindern die Möglichkeit, die Natur hautnah zu erleben und das einfache Leben in der Natur auszuprobieren.

Im Spiel entwickeln Kinder Fantasie, Initiative und Kreativität. Sie können in Rollenspielen Alltagssituationen nachvollziehen und verarbeiten. In sportlichen Spielen folgen sie ihrem Bedürfnis nach Tätigkeit und Bewegung, dabei setzen sie unbewusst Körper und Geist ein und üben soziales Verhalten in der Gruppe. Dazu genügen ihnen oft ganz einfache Materialien und Themen. Spielen bedeutet Spass und Vergnügen und obwohl das Gewinnen nicht im Zentrum steht, kann durch das Spielen auch der Umgang mit Niederlagen geübt werden.

Beziehungen

  • üben, ihre eigene Meinung auszusprechen,
  • auswählen können und ihre Wahl erklären,
  • kleine Aufgaben selbständig lösen, auch etwas, das ihnen nicht gefällt,
  • zeigen, was sie können.
  • sich mit allen fünf Sinnen ausdrücken können,
  • ihren Körper gesund halten und ihn zu pflegen lernen,
  • ihren Körper bei sportlichen und handwerklichen Betätigungen richtig einsetzen,
  • sich austoben und ihre körperlichen Grenzen erfahren.
  • einen Platz in der Gruppe finden und ihren Teil zum Gruppenleben beitragen,
  • die Fähigkeiten der anderen Kinder wahrnehmen und akzeptieren,
  • Regeln mitgestalten und einhalten,
  • lernen, spontan zu teilen,
  • offen auf Kinder anderer Kulturen zugehen.
  • sich in der Natur wohl fühlen, sie achten und schützen lernen,
  • sich in ihrem Dorf/Stadtquartier auskennen,
  • im Spiel in verschiedene Rollen schlüpfen,
  • ihre Kreativität mit unterschiedlichen Materialien ausdrücken,
  • lernen, für ihre eigenen Sachen und diejenigen der anderen Sorge zu trage
  • über die Schönheiten der Natur und des Lebens staunen können,
  • Freude haben und weitergeben,
  • ruhige Momente geniessen,
  • Pfadi-Traditionen erleben und mitgestalten,
  • die Möglichkeit haben, gemeinsam religiöse Traditionen zu erleben.

Methoden

In der Wolfsstufe machen die Kinder grosse Entwicklungsschritte. Einerseits erleben sie ihren Fortschritt sehr bewusst und merken selbst, was sie dazulernen – z.B. Wolfstechnik. Andererseits entwickeln sich die Kinder unbewusst, indem sie neue Erfahrungen machen – zum Beispiel das Einleben in das Rudel. Bei ihrer Entwicklung zu eigenständigen Personen werden die Kinder vom Leitungsteam begleitet. Die Leiterinnen und Leiter leiten die Aktivitäten, in welchen diese Fortschritte möglich sind.

Das Wolfsgesetz, das Wolfsversprechen und der Wahlspruch bilden das wesentliche Fundament für das Zusammenleben in der Wolfsmeute. Die Kinder erleben so die wichtigsten Grundsätze der Pfadibewegung. Das Wolfsgesetz ermöglicht den Kindern eine erste Auseinandersetzung mit den Grundlagen, die sie später als Pfadigesetz kennenlernen werden. Die Worte des Gesetzes erlangen für sie aber erst Bedeutung, wenn der Inhalt immer wieder erlebt werden kann. Wichtig ist dabei das Vorbild, das Leiterinnen und Leiter und auch Leitwölfe geben. Mit dem Wolfsversprechen bekennen sich die Kinder dazu, nach dem Gesetz leben zu wollen. Sie bringen damit zum Ausdruck, dass sie dazugehören wollen und es hilft ihnen, auch unter der Woche ein Wolf zu sein und entsprechend zu handeln. Der Wahlspruch verstärkt die Zugehörigkeit zu den Wölfen.

In der Wolfsstufe spielt sich das Leben vor allem in der Meute, der Grossgruppe ab, hier erleben die Kinder die Geborgenheit der Gemeinschaft. Sie gehören aber auch einem Rudel, einer kleinen Gruppe an, dies stärkt das Zugehörigkeitsgefühl. Diese Einteilung wird für die Organisation der Aktivitäten genutzt und sie bietet den erfahrenen Wölfen die Möglichkeit, Verantwortung als Leitwolf zu übernehmen. Der Leitwolf hilft vor allem den Jüngeren, sich zurechtzufinden. In Meute und Rudel lernen die Kinder Rücksicht auf andere zu nehmen und zum Gelingen der Aktivitäten beizutragen. Sie bereiten sich darauf vor, sich in anderen und grösseren Gemeinschaften sicher zu bewegen.

Rituale und Traditionen geben dem Pfadialltag eine Struktur und helfen den Kindern, sich zu orientieren und sich in der Meute einzuleben. Durch die wiederkehrenden Elemente erhalten die Kinder Sicherheit. Das Leben in der Meute erhält einen Jahresrhythmus, den die Kinder nachvollziehen können. Zu den stufenspezifischen Ritualen und Traditionen gehören insbesondere: Rufe, Wimpel, Meutenbuch, Ratsfelsen, Abzeichen und Rudelnamen. In manchen Abteilungen erhalten die Kinder bereits in der Wolfsstufe einen Pfadinamen, der ihre besonderen Eigenschaften unterstreicht. Durch einen passenden Pfadinamen und der Taufe als positives Erlebnis, wird die Zugehörigkeit zur Pfadi langfristig gestärkt.

 Die Kinder werden in Entscheidungen einbezogen und übernehmen die Verantwortung für kleine Aufgaben. Sie können Ämtli übernehmen, die sie für die Gemeinschaft ausführen. Auch in die Programmgestaltung können ihre Ideen immer stärker miteinbezogen werden. Das Abenteuer ist das methodische Hilfsmittel für die Leiterinnen und Leiter, um die Kinder in die Planung und Durchführung der Aktivität miteinzubeziehen: Sie sammeln Ideen, treffen gemeinsam eine Auswahl und übernehmen einzelne Teile bei der Durchführung. Mit den Aufgaben, die ein Kind als Leitwölfin oder Leitwolf übernimmt, hilft es, jüngeren Kindern auf ihrem Weg einen Schritt vorwärts zu kommen. Die Verantwortung liegt aber klar beim Leitungsteam.

Die Natur kennenzulernen, zu beobachten, Veränderungen wahrzunehmen und darin zu spielen, ist für die Kinder sehr wichtig. Sie lernen auf diese Weise früh, sich in der Natur zurechtzufinden, sie zu schätzen und zu schützen. Pfadiaktivitäten bieten den Kindern die Möglichkeit, die Natur hautnah zu erleben und das einfache Leben in der Natur auszuprobieren.

Im Spiel entwickeln Kinder Fantasie, Initiative und Kreativität. Sie können in Rollenspielen Alltagssituationen nachvollziehen und verarbeiten. In sportlichen Spielen folgen sie ihrem Bedürfnis nach Tätigkeit und Bewegung, dabei setzen sie unbewusst Körper und Geist ein und üben soziales Verhalten in der Gruppe. Dazu genügen ihnen oft ganz einfache Materialien und Themen. Spielen bedeutet Spass und Vergnügen und obwohl das Gewinnen nicht im Zentrum steht, kann durch das Spielen auch der Umgang mit Niederlagen geübt werden.

Stufenleitung.

Corzo

Lars Ryffel

corzo@pfadi-sirius.ch

Koala

Svenja Ruoss

koala@pfadi-sirius.ch