Die Stufe.

Zentral bei den Aktivitäten der Pfadistufe ist das Fähnli. Das Fähnli ist eine Kleingruppe, in der jedes Kind seinen Platz findet und eine Aufgabe hat. Mit seinen Freundinnen und Freunden kann man durch dick und dünn gehen und erlebt dabei gemeinsam so manches Abenteuer. In der Pfadistufe findet das Programm wöchentlich, hauptsächlich Samstags statt. Während diesen vier Jahren gehören die Jugendlichen, je nach Wohnort, einem der drei Pfadistufen-Stämme an. In Wetzikon gehen die Jungen zu den Tigurinern und die Mädchen zu den Yukons. In Bäretswil gehen die Jugendlichen in den Stamm Atlantis.

Symbolik.

In der Pfadistufe erleben Kinder und Jugendliche den Pfadialltag hautnah. Sie lernen nützliche Elemente aus der Pfaditechnik, fügen sich in ihr Fähnli / ihre Gruppe ein und verbringen mehrere Wochen in einem für die Pfadi typischen Zeltlager. Ziel ist es, mit allen sieben Methoden unseren fünf Beziehungen möglichst ausgeglichen gerecht zu werden.

Beziehungen

  • ihre Ideen ausdrücken und einbringen können,
  • aus verschiedenen Möglichkeiten auswählen und die Wahl zu begründen,
  • eine Aufgabe übernehmen und sie bis zum Ende durchführen,
  • das eigene Handeln in der Gruppe kritisch betrachten,
  • eigene Stärken und Schwächen erkennen.
  • in sportlichen Tätigkeiten die vielfältigen Möglichkeiten ihres Körpers kennenlernen,
  • Erfahrungen in Spielen und Wettkämpfen sammeln und ihre Stärken finden,
  • die altersbedingten Veränderungen ihres Körpers wahrnehmen,
  • ihren Körper als Ausdrucksmittel nutzen.
  • lernen Regeln aufzustellen und zu einander fair und ehrlich zu sein,
  • Verantwortung innerhalb der Gruppe übernehmen und andere Kinder und Jugendliche unterstützen,
  • offen für Auseinandersetzungen mit anderen Meinungen sind,
  • andere Kulturen und Lebensformen achten,
  • die nationale und internationale Dimension der Pfadibewegung erkennen.
  • in der Natur leben und diese schätzen lernen,
  • ihre Umgebung und Umwelt erforschen,
  • ihre Kreativität entwickeln, indem sie Neues herstellen und vielfältige Ausdrucksformen verwenden,
  • ihre Umgebung mitgestalten,
  • zu ihren, den gemeinsamen und den Sachen der anderen Sorge tragen können.
  • sich mit den Grundlagen der Pfadibewegung beschäftigen und Traditionen erleben,
  • ruhige und besinnliche Momente erleben und diese schätzen,
  • erfahren, dass ihr Leben einen Wert hat,
  • die Möglichkeit haben, über den eigenen Glauben nachzudenken und über Gott zu sprechen.

Methoden

Die Kinder und Jugendlichen haben in der Pfadistufe die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten zu zeigen, die anerkannt werden und Schwächen zu erkennen, an denen sie arbeiten können. Die Leiterinnen und Leiter begleiten sie auf diesem Weg. Um den persönlichen Fortschritt gezielt zu fördern, gibt es das methodische Hilfsmittel “Steps”. Dieses System ist in drei Etappen – anwesend sein, teilnehmen, Verantwortung übernehmen – aufgeteilt, welche die Kinder und Jugendlichen während ihrer Zeitin der Pfadistufe durchlaufen. Leiterinnen und Leiter, sowie die Kinder und Jugendlichen einigen sich dabei auf Ziele, auf die sie gemeinsam hinarbeiten. Später wird überprüft, ob die gesteckten Ziele erreicht worden sind. Das System der Spezialisierungen ist ein weiteres methodisches Hilfsmittel, welches den Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit gibt, ihre Fähigkeit in verschiedenen Bereichen zu vertiefen, die sie selbständig auswählen. Diese zwei Systeme des persönlichen Fortschritts werden durch Abzeichen ergänzt, so können die Kinder und Jugendlichen ihren Fortschritt erkennen und er wird von der Gruppe anerkannt.

Gesetz und Versprechen verbindet alle Mitglieder der Pfadibewegung. In der Pfadistufe lernen die Kinder und Jugendlichen diese wichtigen Eckpfeiler kennen. Im Pfadigesetz werden Spielregeln für das Leben in der Gemeinschaft formuliert. Es ist der Leitfaden sowohl für die einzelne Person, als auch für das Zusammenleben in der Gruppe. Das Eintrittsversprechen wird in der Regel im ersten Jahr abgelegt und zeigt den Willen, ein Teil der Gruppe zu werden und das Gesetz als Spielregeln zu akzeptieren. In der Folge kann im zweiten oder dritten Jahr das Pfadiversprechen abgelegt werden. Voraussetzung für eine freie Entscheidung ist eine eingehende, altersgerechte Auseinandersetzung mit dem Pfadigesetz und dem Inhalt des Versprechens, zusammen mit den Leiterinnen und Leitern. Freiwillig verspricht jeder und jede, den Werten der Pfadibewegung nach den eigenen Möglichkeiten folgen zu wollen. Mit dem Wahlspruch wird die Zugehörigkeit zur Pfadistufe verstärkt.

Das Leben in Fähnli und in Stamm, sind das zentrale Element der Aktivitäten der Pfadistufe. Das Fähnli ist eine kleine Gemeinschaft, in welcher persönliche Beziehungen aufgebaut und Zusammengehörigkeit erlebt werden kann. Durch fix zugeteilte Ämtli übernehmen die Kinder und Jugendlichen Verantwortung für diese Gemeinschaft. Mehrere Fähnli zusammen bilden einen Stamm oder einen Trupp. Die Aktivitäten werden vor allem im Stamm bzw. Trupp organisiert, aber das Fähnli bleibt die wichtigste Gruppe, in welcher die Kinder und Jugendlichen diese Aktivitäten erleben. In jedem Fähnli gibt es ein Leitpfadi. Die Leitpfadis sind selber Teil des Fähnlis, sorgen für Zusammenhalt im Fähnli und dienen als direkte Ansprechperson für die Leiterinnen und Leiter von Stamm und Trupp

Für Kinder und Jugendliche wird das Besondere des Pfadilebens oft durch Rituale und Traditionen sichtbar, welche die Pfadizeit strukturieren, Übergänge sichtbar machen, die Pfadigrundlagen weitergeben und eindrückliche Erlebnisse schaffen. Damit Rituale und Traditionen langfristig für verschiedene Pfadigenerationen eine wichtige Rollen spielen können, muss deutlich bleiben, welcher Grundgedanke dahintersteckt. Beispiele sind Aufnahme in das Fähnli, Ruf, Wahlspruch, Fähnlibuch und Thinking Day. Auch der Pfadiname ist eine wichtige Tradition und die Taufe findet oft in der Pfadistufe statt. Der Pfadiname unterstreicht positive Eigenschaften der Kinder und Jugendlichen und stärkt die Zugehörigkeit zur Pfadibewegung. Damit das gelingt, muss die Taufe ein positives und bleibendes Erlebnis sein

Die Kinder und Jugendlichen werden immer stärker in die Programmgestaltung einbezogen. Beim Projekt, einer wichtigen Methode der Pfadistufe, beteiligen sie sich in Planung, Durchführung und Auswertung der Aktivität. Sie erleben, dass ihre Meinung ernst genommen wird und sie mit ihren Ideen etwas bewirken können. Angepasst an ihre Erfahrungen und Fähigkeiten übernehmen die Kinder und Jugendlichen für eine gewisse Zeit Aufgaben und Ämtli, die sie selbständig ausführen. Die besondere Aufgabe Leitpfadi zu sein, heisst für den Zusammenhalt des Fähnlis zu sorgen. Dafür können die Leitpfadis kleinere Aktivitäten mit dem Fähnli durchführen und erhalten so die Möglichkeit, für kleinere Projekte Verantwortung zu übernehmen. Am Ende liegt die Verantwortlichkeit jedoch immer bei den Leiterinnen und Leitern des Stamms/Trupps und sie unterstützen die Vorbereitung, Durchführung und Auswertung der Aktivitäten.

Durch das Leben in der Natur bauen die Kinder und Jugendlichen eine Beziehung zu dieser auf. Die Erlebnisse bilden eine wichtige Grundlage, um die Zusammenhänge zwischen Mensch und Umwelt zu erkennen und zu verstehen. Bei Aktivitäten, Lagern und Wanderungen lernen sie, was es zu beachten gilt und mit einfachen Mitteln auszukommen. Wer die Natur schätzt, hat ein Interesse, sie zu schützen. Das Draussen sein bietet den Kindern und Jugendlichen auch die Möglichkeit aus dem Alltagsleben auszubrechen. Das ermutigt die sie, ihre Kreativität zu entwickeln und sie lernen sich zurechtzufinden.

In der Pfadistufe ist das Spiel eine Methode, um Neues zu erleben und Wissen zu vermitteln. Die Aktivitäten können in ein übergeordnetes Spiel eingebunden sein, welches sich als Thema über ein Quartal erstrecken kann. Die Kinder und Jugendlichen erleben Aktivitäten zu diesem Thema, schlüpfen vorübergehend in andere Rollen und entwickeln so neue Fähigkeiten. In Wettspielen lernen sie ihre Stärken und Schwächen kennen und sich für ein Team einzusetzen. Am Lagerfeuer und bei ähnlichen Aktivitäten üben sie ihre musischen Fähigkeiten durch Singen, kleine Theaterspiele und sonstige Präsentationen. Andere Aktivitäten, wie Geländespiele, kommen der Abenteuerlust der Kinder und Jugendlichen entgegen und fördern ihr strategisches Denken.

Beziehungen

  • ihre Ideen ausdrücken und einbringen können,
  • aus verschiedenen Möglichkeiten auswählen und die Wahl zu begründen,
  • eine Aufgabe übernehmen und sie bis zum Ende durchführen,
  • das eigene Handeln in der Gruppe kritisch betrachten,
  • eigene Stärken und Schwächen erkennen.
  • in sportlichen Tätigkeiten die vielfältigen Möglichkeiten ihres Körpers kennenlernen,
  • Erfahrungen in Spielen und Wettkämpfen sammeln und ihre Stärken finden,
  • die altersbedingten Veränderungen ihres Körpers wahrnehmen,
  • ihren Körper als Ausdrucksmittel nutzen.
  • lernen Regeln aufzustellen und zu einander fair und ehrlich zu sein,
  • Verantwortung innerhalb der Gruppe übernehmen und andere Kinder und Jugendliche unterstützen,
  • offen für Auseinandersetzungen mit anderen Meinungen sind,
  • andere Kulturen und Lebensformen achten,
  • die nationale und internationale Dimension der Pfadibewegung erkennen.
  • in der Natur leben und diese schätzen lernen,
  • ihre Umgebung und Umwelt erforschen,
  • ihre Kreativität entwickeln, indem sie Neues herstellen und vielfältige Ausdrucksformen verwenden,
  • ihre Umgebung mitgestalten,
  • zu ihren, den gemeinsamen und den Sachen der anderen Sorge tragen können.
  • sich mit den Grundlagen der Pfadibewegung beschäftigen und Traditionen erleben,
  • ruhige und besinnliche Momente erleben und diese schätzen,
  • erfahren, dass ihr Leben einen Wert hat,
  • die Möglichkeit haben, über den eigenen Glauben nachzudenken und über Gott zu sprechen.

Methoden

Die Kinder und Jugendlichen haben in der Pfadistufe die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten zu zeigen, die anerkannt werden und Schwächen zu erkennen, an denen sie arbeiten können. Die Leiterinnen und Leiter begleiten sie auf diesem Weg. Um den persönlichen Fortschritt gezielt zu fördern, gibt es das methodische Hilfsmittel “Steps”. Dieses System ist in drei Etappen – anwesend sein, teilnehmen, Verantwortung übernehmen – aufgeteilt, welche die Kinder und Jugendlichen während ihrer Zeitin der Pfadistufe durchlaufen. Leiterinnen und Leiter, sowie die Kinder und Jugendlichen einigen sich dabei auf Ziele, auf die sie gemeinsam hinarbeiten. Später wird überprüft, ob die gesteckten Ziele erreicht worden sind. Das System der Spezialisierungen ist ein weiteres methodisches Hilfsmittel, welches den Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit gibt, ihre Fähigkeit in verschiedenen Bereichen zu vertiefen, die sie selbständig auswählen. Diese zwei Systeme des persönlichen Fortschritts werden durch Abzeichen ergänzt, so können die Kinder und Jugendlichen ihren Fortschritt erkennen und er wird von der Gruppe anerkannt.

Gesetz und Versprechen verbindet alle Mitglieder der Pfadibewegung. In der Pfadistufe lernen die Kinder und Jugendlichen diese wichtigen Eckpfeiler kennen. Im Pfadigesetz werden Spielregeln für das Leben in der Gemeinschaft formuliert. Es ist der Leitfaden sowohl für die einzelne Person, als auch für das Zusammenleben in der Gruppe. Das Eintrittsversprechen wird in der Regel im ersten Jahr abgelegt und zeigt den Willen, ein Teil der Gruppe zu werden und das Gesetz als Spielregeln zu akzeptieren. In der Folge kann im zweiten oder dritten Jahr das Pfadiversprechen abgelegt werden. Voraussetzung für eine freie Entscheidung ist eine eingehende, altersgerechte Auseinandersetzung mit dem Pfadigesetz und dem Inhalt des Versprechens, zusammen mit den Leiterinnen und Leitern. Freiwillig verspricht jeder und jede, den Werten der Pfadibewegung nach den eigenen Möglichkeiten folgen zu wollen. Mit dem Wahlspruch wird die Zugehörigkeit zur Pfadistufe verstärkt.

Das Leben in Fähnli und in Stamm, sind das zentrale Element der Aktivitäten der Pfadistufe. Das Fähnli ist eine kleine Gemeinschaft, in welcher persönliche Beziehungen aufgebaut und Zusammengehörigkeit erlebt werden kann. Durch fix zugeteilte Ämtli übernehmen die Kinder und Jugendlichen Verantwortung für diese Gemeinschaft. Mehrere Fähnli zusammen bilden einen Stamm oder einen Trupp. Die Aktivitäten werden vor allem im Stamm bzw. Trupp organisiert, aber das Fähnli bleibt die wichtigste Gruppe, in welcher die Kinder und Jugendlichen diese Aktivitäten erleben. In jedem Fähnli gibt es ein Leitpfadi. Die Leitpfadis sind selber Teil des Fähnlis, sorgen für Zusammenhalt im Fähnli und dienen als direkte Ansprechperson für die Leiterinnen und Leiter von Stamm und Trupp

Für Kinder und Jugendliche wird das Besondere des Pfadilebens oft durch Rituale und Traditionen sichtbar, welche die Pfadizeit strukturieren, Übergänge sichtbar machen, die Pfadigrundlagen weitergeben und eindrückliche Erlebnisse schaffen. Damit Rituale und Traditionen langfristig für verschiedene Pfadigenerationen eine wichtige Rollen spielen können, muss deutlich bleiben, welcher Grundgedanke dahintersteckt. Beispiele sind Aufnahme in das Fähnli, Ruf, Wahlspruch, Fähnlibuch und Thinking Day. Auch der Pfadiname ist eine wichtige Tradition und die Taufe findet oft in der Pfadistufe statt. Der Pfadiname unterstreicht positive Eigenschaften der Kinder und Jugendlichen und stärkt die Zugehörigkeit zur Pfadibewegung. Damit das gelingt, muss die Taufe ein positives und bleibendes Erlebnis sein

Die Kinder und Jugendlichen werden immer stärker in die Programmgestaltung einbezogen. Beim Projekt, einer wichtigen Methode der Pfadistufe, beteiligen sie sich in Planung, Durchführung und Auswertung der Aktivität. Sie erleben, dass ihre Meinung ernst genommen wird und sie mit ihren Ideen etwas bewirken können. Angepasst an ihre Erfahrungen und Fähigkeiten übernehmen die Kinder und Jugendlichen für eine gewisse Zeit Aufgaben und Ämtli, die sie selbständig ausführen. Die besondere Aufgabe Leitpfadi zu sein, heisst für den Zusammenhalt des Fähnlis zu sorgen. Dafür können die Leitpfadis kleinere Aktivitäten mit dem Fähnli durchführen und erhalten so die Möglichkeit, für kleinere Projekte Verantwortung zu übernehmen. Am Ende liegt die Verantwortlichkeit jedoch immer bei den Leiterinnen und Leitern des Stamms/Trupps und sie unterstützen die Vorbereitung, Durchführung und Auswertung der Aktivitäten.

Durch das Leben in der Natur bauen die Kinder und Jugendlichen eine Beziehung zu dieser auf. Die Erlebnisse bilden eine wichtige Grundlage, um die Zusammenhänge zwischen Mensch und Umwelt zu erkennen und zu verstehen. Bei Aktivitäten, Lagern und Wanderungen lernen sie, was es zu beachten gilt und mit einfachen Mitteln auszukommen. Wer die Natur schätzt, hat ein Interesse, sie zu schützen. Das Draussen sein bietet den Kindern und Jugendlichen auch die Möglichkeit aus dem Alltagsleben auszubrechen. Das ermutigt die sie, ihre Kreativität zu entwickeln und sie lernen sich zurechtzufinden.

In der Pfadistufe ist das Spiel eine Methode, um Neues zu erleben und Wissen zu vermitteln. Die Aktivitäten können in ein übergeordnetes Spiel eingebunden sein, welches sich als Thema über ein Quartal erstrecken kann. Die Kinder und Jugendlichen erleben Aktivitäten zu diesem Thema, schlüpfen vorübergehend in andere Rollen und entwickeln so neue Fähigkeiten. In Wettspielen lernen sie ihre Stärken und Schwächen kennen und sich für ein Team einzusetzen. Am Lagerfeuer und bei ähnlichen Aktivitäten üben sie ihre musischen Fähigkeiten durch Singen, kleine Theaterspiele und sonstige Präsentationen. Andere Aktivitäten, wie Geländespiele, kommen der Abenteuerlust der Kinder und Jugendlichen entgegen und fördern ihr strategisches Denken.

Stufenleitung.

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Snoopy

Sebastian Wepfer

snoopy@pfadi-sirius.ch